Und dann kam ein ganz besonderer Moment: In der Sonderausstellung „Freund - Helfer - Straßenkämpfer - Die Rolle der Polizei in der Weimarer Republik“ waren die Schüler:innen nicht nur
Museumsbesucher:innen, sondern konnten sich auf einmal selbst in einer der Vitrinen bestaunen. Die Ausstellenden waren auf die vielen gemeinsamen Projekte, die die Präventionsbeauftragte der EGS
Tatjana Dietl zusammen mit Polizeihauptkommissar Wolfgang Reich in den letzten Jahren organisiert hat, aufmerksam geworden. Beeindruckt von der intensiven Auseinandersetzung mit den Themen
Rassismus und Antisemitismus beschloss man, diese Projekte in die Ausstellung mit aufzunehmen. Und so findet sich die Klasse 2PK nun also in einem Museum wider.
Die Schülerinnen und Schüler waren wieder unterwegs. Dieses Mal ging es nach Heidelberg in das Friedrich-Ebert-Haus. Dort besuchte die Klasse zunächst die Dauerausstellung, die sich dem Leben und der
Zeit Friedrich Eberts widmet. Hier bekam die Klasse in eindrucksvollen Texten und Exponaten einen Einblick in die Geschichte der Arbeiterbewegung, des Kaiserreichs, des Ersten Weltkriegs, der
Revolution 1918/19 und der Weimarer Republik.